Bad Schwalbach 
Hier Leb` ich gern 

Pressearbeit 

Kurieranfrage zu Golfhaus und Stadthalle


1. Welches sind aus Ihrer Sicht sind die wichtigsten Themen in Bad Schwalbach, die in der neuen Wahlperiode angegangen werden müssen?

 

·       Golfhaus: Sanierung   

·       Stadthalle: Lösungen endlich angehen. 1 Mio.  Kosten bisher für Schließung reichen.  

·       Straßenbeitragsgebühren - Land in die Pflicht nehmen  

·       Kurstadt stärken mit „Die neue Kur“.  1 Mio. Euro brachten 2020 Kurtaxe und Landeszuwendungen, einige Jahre zuvor 1,6 Mio.  

·       Stadtbild verbessern, Innenstadtbelebung mit Nachdruck angehen.    

·       Erhaltung unseres Kur- und Erholungswaldes. Zusätzliches Fällen von Bäumen, nein.  

·       Pflege-Engpass beheben - Pflegedienste fördern.   

·       Ehrenamt würdigen. Vergünstigungen über (Ehrenamts-Card) in Bad Schwalbach nicht streichen.    

·       Stadtteile: Mehr Geld in Selbstverantwortung (effektiver und günstiger für die Stadt)  

·       Nassauische Touristik Bahn wieder aktivieren!  

 

 

2. Die politischen Forderungen der Parteien in Bad Schwalbach (die Kommune) ähneln sich häufig sehr. Bei welchen Themen heben sich Ihre Vorstellungen von denen Ihrer Mitbewerber ab?

·       Stahlbadehaus: Wellness-Wochenenden (Moor & Heilwasser). Für eine Kurstadt ist es nicht akzeptabel, dass z.B. Mooranwendungen nicht am Wochenende möglich sind!  

§ Weinbrunnen: Das Juwel „Weinbrunnen“ wieder regelmäßig öffnen; wieder zum Dreh- und Angelpunkt der Trinkkur machen. An Tradition anknüpfen und modern vermarkten.  

Bad Schwalbacher Heilwasser mit Schuss, Außenbestuhlung, usw.          

·       Aartalbahn  nur bis Bad Schwalbach, NEIN! Bahn muss bis nach Diez/Limburg gehen, sonst rechnet sie sich überhaupt nicht! Keine „Schnellschüsse“, wie bei der City-Bahn;   Vorplanungskosten von rund 400.000 € hätte Bad Schwalbach sparen können.    

·       Endlich Schnell-Buslinien vom Kurhaus nach Wiesbaden.  

·       Streetworker, die sich um Jugendliche in Bad Schwalbach kümmern.

·       15 Min. kostenloses Parken

 

 

3. Welche konkreten Projekte möchten Sie in der nächsten Wahlperiode anstoßen bzw. umsetzen? Bitte nennen Sie maximal drei.

·       Kur/Reha & Tourismus „DIE NEUE KUR“ anstoßen, unter Einbezug der Kliniken, ganz wichtig! 

·       Innenstadtbelebung und das Stadtbild muss endlich und mit mehr städtischem Nachdruck angegangen werden. Dazu gehören beispielsweise: Stadthallenkonzept,  Kurhaus für weitere Zielgruppen vermarkten.  

·       Behutsame Golfhaussanierung, mit erweiterten Nutzungsmöglichkeiten

 

 

4. Gibt es Projekte oder Ideen, die mit Ihnen in den kommenden fünf Jahren unter keinen Umständen zu machen sind?

·       Stadthalle - kein Abriss!  

·       Golfhaus - kein Verkauf! Dieses Wahrzeichen  muss in Händen der Stadt bleiben.  

·       Straßenbeiträge nicht erheben - Land in die Pflicht nehmen  

·       Grundsteuer - keine Gebührenerhöhung  

·       Soziale Einrichtungen - keine Kürzung der Zuwendungen  

·       Erlebnisfreibad - keine Schließung  

·       Wald - keine zusätzliche Abholzung aus rein wirtschaftlichen Gründen!  

  

 

5. Mit welchen Fraktionen können Sie sich im neuen Stadtparlament eine  Zusammenarbeit vorstellen?

Der BLF ist nur dem Bürgerwillen verpflichtet und parteiunabhängig.  

Die Zusammenarbeit mit allen politisch Aktiven haben wir in der vergangenen Wahlperiode praktiziert, das ist für uns (BLF) selbstverständlich. Für uns zählen Ideen und schlüssige Umsetzungskonzepte zum Wohl der Bürgerschaft.  

 

6. Was soll die Stadt mit dem Golfhaus und der Stadthalle machen?

 

Golfhaus:

 

Kein Verkauf! Das Golfhaus gehört den Bürgern!

 

Die Stadt hat mit bisherigen Verkäufen (z.B. Moorbadehaus, Moorpackungshaus) ihr „Tafelsilber“ verscherbelt, ist auf Versprechungen von Investoren hereingefallen. Moorbadehaus und Moorpackungshaus sind in einem unerträglichen Schwebezustand.

Das darf nicht mehr passieren!

 

Golfhaus ist Dreh- und Angelpunkt unseres TourismusKonzepts.

Ideen zum Golfhaus:

Behutsame Sanierung, die den Charakter des Golfhauses erhält, gemütliche Atmosphäre, ähnlich der Almhütte auf der LGS.  

Bewirtschaftung, „Gut bürgerliche Küche, mit Produkten aus der Region“; auch für Familien bezahlbar.  

Zusätzliche Raumnutzung für Vorträge und Seminare, Klein-Kunst und Kultur, Bühne für regionale Freischaffende, etc.  (Damit bekommt man Fördergelder)   

  Stadthalle - selbstverständlich kein Abriss! Stadthalle für Veranstaltungen öffnen.  Auch im RTK-Kreis gibt es Bürgerhäuser mit Mängeln beim Brandschutz. Trotzdem hat man individuelle Lösungen gefunden. Wir fordern deshalb, unter Einbezug des Stadtleitbildkonzeptes, dieses Problem konkret anzugehen und zur Chefsache erklären!




BLF Pressetext:


Die Wählergruppierung BLF  (Bürgerlich Liberaler Fortschritt)  tritt wieder zur Kommunalwahl an

 

Aufgestellt wurden bekannte Kandidaten und neue Gesichter:

Ulrike Neugebauer, kaufm. Angestellte

Michael Kalhoff, Rechtsanwalt  

Prof. Dipl.-Ing.  Johannes Fritz, Architekt  

Gudrun Eigenbrod, Selbstständig, Kommunikation & Design  

John Elborg, Musikproduzent  

Regine Arnold-Fritz, Lehrerin i.R.  

Martina Göbler, Europasekretärin  

Hans-Jürgen Eigenbrod, Dipl.-Math./Systemprogrammierer  

Roswitha Besier, Pflegerin  

Margarita Hödl, Bankkauffrau   

Der Fraktionsvorsitzende des BLF (Bürgerlich Liberaler Fortschritt),  Michael Kalhoff, freut sich, dass der Frauenanteil über 55 % beträgt.  

Der BLF will weiterhin mit konstruktiven Beiträgen, sinnvollen Vorschlägen und Ideen für das Wohl der Bürger/innen sorgen. Bemühungen, Bad Schwalbach zukunftsfähig zu machen, die Bürgerschaft finanziell zu entlasten, sieht der BLF als Hauptaufgabe; bei Ausgaben sollen die Bürger/innen langfristigen Nutzen haben. Auf Modeerscheinungen zu setzen, nur weil diese angesagt sind, lehnt der BLF ab, betont der Fraktionsvorsitzende Michael Kalhoff. Der Dialog mit den Bürgern/innen, den Vereinen und Initiativen ist für den BLF selbstverständlich.  

In der neuen Wahlperiode stehen u.a. brisante Themen an, so unser Standbein  Kur, Reha, Wellness. Hier muss zukunftsweisend gedacht und entschieden werden.                                                                                                                                

Das Thema Wald, insbesondere unser Erholungswald, der für alle Bürger und Reha-Patienten unabdingbar ist, braucht unsere Hilfe: Da ist vorausschauendes Management gefragt.                                                                                                  

Versorgung von zu Pflegenden ist ebenfalls ein großes Thema, bei dem Unterstützung dringend notwendig ist.                                                                                                                                                               

Es muss endlich und mit Nachdruck angegangen werden, das Stadtbild zu verbessern; auch sollte das Thema Sicherheit mehr Aufmerksamkeit erfahren.  

Ein fairer Umgang miteinander und eine angemessene Sprache im Parlament sollten auch künftig - trotz unterschiedlicher Meinungen - selbstverständlich sein, so Michael Kalhoff weiter, denn dies ist nicht zuletzt auch im Sinne aller Bad Schwalbacher/innen.  

Mit unserer Stadt identifizieren sich alle auf der Liste - deshalb auch unser Wahl-Slogan:               „Hier leb ich gern!“